World Jewish Congress & WhatMatters: Antisemitismusbekämpfung im Vorfeld der EURO 2024

Fußball und Erinnerung

Originaltext von what matters gGmbH:

„Fußball und Erinnerung“ bietet im Vorfeld und während der UEFA EURO 2024 ein umfassendes Programm zur Auseinandersetzung mit der Geschichte des Nationalsozialismus. Verteilt im ganzen Land und insbesondere auch in der Nähe der zehn Spielorte (Host Cities) beteiligen sich Gedenkstätten, Erinnerungsorte und Museen mit spezifischen Veranstaltungen. Neben den vielen internationalen Gästen des Turniers sind auch alle sport- und geschichtsinteressierten Menschen vor Ort eingeladen, eines der vielfältigen Angebote wahrzunehmen.

Im Rahmen von „Fußball und Erinnerung“ werden sich viele der beteiligten Gedenktorte mit einem speziellen sportbezogenen Angebot an Interessierte richten. Sie nutzen die Möglichkeit, am Beispiel des Sports, insbesondere des Fußballs, auf die Geschichte der Konzentrations- und Zwangsarbeitslager zu blicken, die verwobene Geschichte von Sportstätten und Orten der nationalsozialistischen Verfolgung kennenzulernen und mehr über das Leben und Leiden verfolgter Sportlerinnen und Sportler zu erfahren. Alle Angebote sind auf einer Übersichtskarte markiert.

Alle Informationen zum Angebot gibt es hier.

https://whatmatters.de/de/projekt/70/fussballunderinnerung.htm

Ausstellung zur EURO24

Originaltext von what matters gGmbH:

Die Ausstellung “Sport. Masse. Macht.“ ist ein Kooperationsprojekt mit dem Sportmuseum Berlin. Sie wird 2024 während der Europameisterschaft der Männer in Berlin gezeigt.

Im Vorlauf und begleitend zur UEFA EURO 2024, der Fußball-Europameisterschaft der Männer im Juni 2024 in Deutschland, erarbeitet das Sportmuseum Berlin in Zusammenarbeit mit what matters eine Ausstellung zum Fußball im Nationalsozialismus. Sie wird die enge Verknüpfung aus Politik und Fußball im Nationalsozialismus kritisch beleuchten. Dabei thematisiert die Schau die Funktion des Fußballs bei der Formierung und Stabilisierung der nationalsozialistischen „Volksgemeinschaft“.

Unser Blick fokussiert sich auf Machtstrukturen, sowie das Schicksal jener Menschen im Fußball, die unter der rassistischen und antisemitischen Politik litten. Die Ausstellung, die im Olympiapark ­– also dem ehemaligen Reichssportfeld – gezeigt werden wird, möchte zu einer fortwährenden Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit des Fußballs beitragen. Sie tut dies im Sinne einer Reflektion der gegenwärtigen Bedeutung von Teilhabe und Ausschluss in unserer Gesellschaft.

https://whatmatters.de/de/projekt/16/ausstellungzureuro.htm

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